Bei einer Hochzeit war ich auch als Fotografin immer in meinem Element. Das macht sicher auch meine Erfahrung. Ich weiß genau, was wann passiert und kann Gesten der Menschen ziemlich gut bereits im Vorfeld deuten. In diesen Momenten war mein Selbstbewusstsein ganz sicher nicht in den Meerestiefen zu finden.
Anders sah das allerdings aus, als ich dann die Rollen tauschen und auf der anderen Seite der Linse stehen sollte. Jetzt nicht bei Hochzeitsfotos, sondern in meinem privaten Umfeld oder für Instagram, die Webseite.
Ich erinnere mich noch genau an eine Familienfeier vor einigen Jahren. Mein Bruder Tim hatte sich meine Kamera in dem Moment ausgeborgt, in dem ich mich auf dem Stuhl neben meiner Mama niederließ. Schon drückte er das erste Mal auf den Auslöser und ganz instinktiv richtete ich meine Haare, zupfte an meiner Bluse und wurde ganz unruhig. Damals war ich raus aus meiner Komfortzone. Denn: ich war das Motiv. Mein Bruder belächelte mich damals ziemlich. So müssen sich Braut und Bräutigam beim Entstehen ihrer lässigen Hochzeitsfotos fühlen, wenn sie keinerlei Erfahrungen vor der Kamera haben.
Daher kann ich die Ängste meiner Bräute auf ihrer Hochzeit auch wirklich echt zu 100 Prozent nachvollziehen. Ich weiß, was ihnen bei den Hochzeitsfotos Sorgen bereitet.
Nämlich:
- Überhaupt einmal so vor der Kamera zu stehen
- Davor, unvorteilhaft auf ihren Hochzeitsfotos zu erscheinen
- Dass das Wetter am Tag ihrer Hochzeit nicht mitspielt und es sogar anfängt, zu regnen
In dieser Podcast Episode möchte ich Dir genau diese Ängste nehmen und verrate Dir auch Schritt für Schritt, wie. Ich bin mir sicher, dass Du nach dem Hören viel selbstbewusster bist und genau weißt, was zu tun ist, damit Du am Tag Deiner Hochzeit auf den Fotos strahlen kannst. Du wirst das Ergebnis lieben und sie wie einen Piratenschatz hüten.
So kann es auch für Dich volle Fahrt voraus gehen.
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