Warum eine perfekte Hochzeit nicht erstrebenswert ist

Okay, Hand aufs Herz: hast Du nicht auch als kleines Mädchen von Deiner perfekten Hochzeit geträumt. Alles glitzert, Du in einem Traum in weiß, Dein Märchenprinz wartet bereits auf Dich und alle schauen zu Dir auf. Zu der Braut, der niemand das Wasser reichen kann.

Puh, das wirkt heute, mit dem nötigen Abstand alles andere als perfekt auf mich. Kannst Du Dich mit dieser Hochzeit überhaupt noch identifizieren?

Eher nicht, oder?

Gut, so viel also zu der Seifenblase aus Kindertagen. Inzwischen ist wahrscheinlich viel Wasser in die Ozeane der Welt geflossen und Deine Vorstellungen von der rosaroten Glitzerwelt sind garantiert Ansprüchen gewichen, die viel mehr zu Dir passen.

Und das ist auch richtig so. Es ist nämlich ein äußerst schmaler Grad, nach Perfektionismus bei Deiner Hochzeit zu streben und fehlerlos sein zu wollen. Aus meiner Erfahrung aus dieser Branche, aber auch aus dem Leben generell, kann ich Dir verraten: wer auf ein makelloses Ergebnis baut, wird meist echt enttäuscht.

In diesem Fall ist Perfektionismus aber nicht mit hohen Ansprüchen gleichzusetzen. Ich selbst habe beruflich sowie privat Ansprüche, denen ich unbedingt gerecht werden möchte. Das darfst Du natürlich auch für Deine lässige Hochzeit haben.

Diese Podcast Folge steht daher ganz im Zeichen der vermeintlich perfekten Hochzeit.

Konkret thematisiere ich:

• Warum der Perfektionismus bei Deiner Hochzeitsplanung gar nicht um Dich geht
• Wieso man niemals vollkommen sein kann, aber auch gar nicht braucht
• Dass bei Deiner Hochzeit nicht alles in Deiner Macht steht
• Wieso Du den Fokus auf das legen solltest, was Dich glücklich macht
• Warum es sich lohnt, die Perspektive manchmal zu wechseln
• Und was das Ganze mit dem sogenannten Pareto-Prinzip zu tun hat

Ich freue mich sehr, dass Du Dich entschieden hast, diese Episode zu hören und bin mir sicher, dass Deine Hochzeitsplanung nun auf jeden Fall auf dem perfekten unperfekten Weg ist.