Hochzeitsplanung: Warum Ihr zu zweit in einem Boot sitzt

Eigentlich hatte ich ein völlig anderes Thema auf dem Schirm, als ich diese Podcast Folge geplant habe. Doch ein unerwarteter Anruf gestern Abend von Silvia hat mich ganz kurzfristig umplanen lassen. Ein Notfallplan quasi, weil die Arme mir ihr verzweifeltes SOS funkte. Sie steckt mitten in der Hochzeitsplanung für ihre Feier in einem halben Jahr. "Steffi, gut dass ich Dich erreiche. Ich weiß einfach nicht mehr weiter", begrüßte sie mich mit belegter Stimme. "Till und ich haben gestern noch einmal final über die Gästeliste gesprochen und haben uns furchtbar gestritten. Er versteht einfach nicht, dass ich unsere Feier möglichst klein halten möchte. Jetzt kam eins zum anderen und er ist ziemlich sauer abgehauen. Ich glaube, er stellt jetzt die ganze Hochzeit in Frage."

"Oh je", dachte ich bei ihrem Geständnis. Egal, wie verzweifelt Silvia jetzt gerade war, ein heftiger Streit während der Hochzeitsplanung ist bei Verlobten völlig normal. Und weißt Du auch warum?

Jeder – sowohl die Braut als auch der Bräutigam – hat beim feinen Thema Hochzeit ganz bestimmte Vorstellungen und Wünsche. Ihr seid schließlich Individuen. Egal, wie eng Eure Verbindung ist und wie wortlos Ihr Euch normalerweise versteht. Auch, wenn Ihr im Grundsatz in die gleiche Richtung denkt, gibt es in der Regel immer Augenblicke während der Hochzeitsplanung, in denen Ihr eben nicht im selben Boot sitzt. Dennoch seid Ihr ein echt harmonisches Paar.

Als absoluten Notfallplan für die liebe Silvia und ihren Till, gibt es also diesmal eine Podcast Folge, die sich damit beschäftigt

• Dass man lernen muss, Kompromisse in der Hochzeitsplanung einzugehen
• Dass es nicht immer darum geht, Recht zu haben
• Dass es sich lohnt, sich auch mal auf andere Meinungen einzulassen
• Dass es Situationen gibt, in denen man den Mittelweg gehen muss

Ich bin gespannt, ob Du auch Dich und deinen Liebsten in dieser Episode meines Brautpodcasts wiedererkennen kannst.